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(1965-US)-Colonel von Ryans Express - Thriller
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Film Deutscher Titel Colonel von Ryans Express Originaltitel Von Ryans Express Produktionsland USA Originalsprache Englisch Deutsch Italienisch Erscheinungsjahr 1965 Länge 117 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Mark Robson Drehbuch Wendell Mayes Produktion Saul David Musik Jerry Goldsmith Kamera William H. Daniels Schnitt Dorothy Spencer Besetzung Frank Sinatra: Colonel Joseph L. Ryan Trevor Howard: Major Eric Fincham Edward Mulhare: Militärkaplan Captain Costanzo Raffaella Carrà: Gabriella Brad Dexter: Sergeant Bostick Sergio Fantoni: Kaptain Oriani John van Dreelen: Colonel Gortz Wolfgang Preiss: Major Von Klemment Adolfo Celi: Battaglia James Brolin: Private Ames John Leyton: Orde Arthur Brauss: Lieutenant Herman Gertel Paul Müller: Hauptmann Josef Sonneberg Michael Goodliffe: Kaptain Stein Ivan Triesault: Gruppenführer Von Kleist
Inhalt:
Colonel von Ryans Express (Originaltitel: Von Ryans Express) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1965 mit Frank Sinatra in der Titelrolle, den der Regisseur Mark Robson inszeniert hat. Der Kriegsfilm basiert auf dem Roman Der späte Sieg des Commodore (Originaltitel: Von Ryans Express) von David Westheimer und spielt während des Zweiten Weltkriegs. Handlung Der US-amerikanische Pilot Colonel Joseph L. Ryan wird 1943 über Italien abgeschossen und in ein von Briten dominiertes Kriegsgefangenenlager gebracht. Dort kommt es zu erheblichen Spannungen mit dem höchstrangigen britischen Offizier Major Eric Fincham, da Ryan einen moderateren Kurs mit der italienischen Lagerleitung fährt und jeden Fluchtversuch unterbindet (das ihm auch den deutschen Titel von Ryan einbringt), denn Italien steht kurz vor der Kapitulation. Die Lage für die gefangenen Soldaten entspannt sich, die Gefangenen werden besser behandelt und bekommen neue Kleidung. Als Italien kapituliert, fliehen die italienischen Wachen. Der italienische Lagerkommandant, Major Basilio Battaglia, wird prompt als Kriegsverbrecher vor ein improvisiertes Gericht gestellt. Battaglia stellt sich als gebrochener Mann dar, der dem Faschismus abgeschworen hat. Anstatt ihn hinzurichten, verurteilt Ryan ihn zu Haft in einem „Schwitzkasten“. Nun versuchen sie mit Hilfe des italienischen Offiziers Kaptain Oriani zu fliehen, werden aber nach Verrat von Battaglia von den einmarschierenden Deutschen wieder gefangen genommen und sollen in einem Güterzug über den Brenner nach Innsbruck gebracht werden. Die Deutschen erschießen alle kranken Gefangenen. Fincham wirft Ryan vor, Battaglia am Leben gelassen zu haben, und nennt ihn abfällig von Ryan. Während der Zugfahrt gelingt es ihnen, den Zug zu erobern und durch geschicktes Verwirrspiel bis an die Grenze zur neutralen Schweiz zu kommen. Als die deutsche Wehrmacht allerdings den Schwindel entdeckt, werden drei Bomber und ein weiterer Zug hinterhergeschickt, die die alliierten Soldaten aufhalten sollen. In letzter Minute gelingt es den Männern, die durch Fliegerbomben zerstörten Bahngleise inmitten von Abwehrgefechten zu reparieren, und der Zug kann in die Schweiz entkommen. Ryan allerdings schafft es nicht mehr, da er beim Aufspringen erschossen wird. Kritiken „Mit großem Aufwand auf Hochspannung getrimmtes Fluchtabenteuer, die das Kriegsgeschehen zum hollywoodüblichen Heldensport, zwischen Lustspielklamauk und Blutbad, verfälscht.“ – Lexikon des internationalen Films[1] Auszeichnungen 1966 wurde Walter Rossi in der Kategorie Bester Tonschnitt für den Oscar nominiert.